Allgemeines

Im nördlichen Teil des Anwesens (Parzelle 55/2) konnten Teile der östliche Umfassungsmauer des Kastells auf einer Strecke von 100 m festgestellt werden. Leider kam es zu keiner planmäßigen Untersuchung, sondern lediglich zu Beobachtungen beim Aushub für einen Zaun. Im W wurden ein doppelter Spitzgraben erkannt. Die Sohle des inneren war 2,8 m, die des äußeren 3,8 m entfernt. Noch heute ist der Befund im Obstgarten als Geländestufe erkennbar, ebenso Mauerrisse durch Setzungsspannungen im Mauerwerk der nördlichen Umfassungsmauer des Nikolaihofes, als auch an der Gartenmauer des gegenüber liegenden Hauses.

Grabungsjahr:

1950

Literatur:

FÖ 5, 1946-50, 110. Thaller 1951, 17. Thaller 1953, 192-193. Stiglitz 1963, 143ff. und 164. Ertel 1995, 246. Gassner-Jilek 2000, 64.

Funde

Dokumentation:

Bauaufnahme E. Schediwy, Archiv ÖAI