Fundorte -> Schwechat / ALA NOVA -> Fundkomplex Kastell Schwechat -> Ausgrabung Alanovaplatz (nordwestliche, südöstliche Kastellmauer)
1937 wurde bei Erdarbeiten für einen Kanal, der etwa in der Mitte des Alanovaplatzes verlief, zweimal römisches Mauerwerk angefahren, das einerseits als die bekannte nordwestliche Kastellmauer gesehen wurde; andrerseits wurde in einer Untersuchung durch E. Swoboda (ÖAI) die südöstliche Kastellmauer erkannt. Dadurch ließ sich die NW-SO Ausdehnung des Kastells mit etwa 170m festlegen. In einer Notiz von J. Ableidinger (Archiv ÖAI) wird ein Teil der nordöstlichen Umfassungsmauer im Garten des Hauses Wiener Straße 33 angeschnitten; damit wäre der Umfang des Lagers mit 206m x 170m fixiert.
1937
FÖ 2, 1935/38, 259f. Harl 1977, 107. Kandler 1980, 4f.
ÖAI Archiv: Notiz von J. Ableidinger (bei Kandler 1980, 5f.)
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner