Fundorte -> Kobling - See
In der "Schlögener Schlinge", am südlichsten Punkt der letzten Biegung des Flusslaufes, wurde ein weiterer Wachturm ergraben. Die Lage am Ufer der Donau ermöglichte gute Sicht sowohl flussaufwärts Richtung Wachtturm Kobling - Roßgraben, als auch flussabwärts.
Die aufgefundenen Mauerzüge waren denjenigen am Wachtturm in Kobling ähnlich.
Das Gelände ist heute durch den Rückstau der Donau (Kraftwerk Aschach) überflutet.
Der Donau-Radweg führt an der Fundstelle vorbei. Eine Fähre ermöglicht das Übesetzen auf das nördliche Ufer.
Die Besatzung ist unbekannt. Wahrscheinlich wurde der Wachtturm vom Kleinkastell Schlögen aus betreut.
170 AD - 488 AD
Römische Kaiserzeit
Trampler 1905, 14ff. Noll 1958, 40.
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner