Der römische Limes in Österreich

Danube Limes IÖG Übersichtskarte des römischen Limes
Welterbe Limes
Der österreichische
Limesabschnitt
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Projektergebnisse International

Heute sind nur noch wenige Überreste römischer Grenzbauten erhalten. Darum ist der Schutz dieser Denkmäler besonders wichtig. Um den Schutz der römischen Grenzanlagen zu garantieren, arbeiten heute Wissenschafter und Experten aus unterschiedlichen Ländern zusammen. Internationale Projekte werden realisiert und Wissen ausgetauscht.

Überregionale Forschungsprojekte sind möglich, weil Rom seine Kultur in ganz Europa und weit darüber hinaus verbreitet hat. Auch in Osteuropa widmet man sich verstärkt der Erforschung und Präsentation der römischen Grenzanlagen. Auch hier werden die Grundlagen für eine Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste gelegt.

 

Die römischen Grenzen trennen heute nicht mehr, sie verbinden vielmehr zahlreiche Länder durch die gemeinsame Geschichte und deren Erforschung. Europa wächst zusammen. Für die Integration der unterschiedlichen Staaten in die Europäische Union bedarf es auch der Bewusstmachung der gemeinsamen Geschichte. Die Aufarbeitung der gemeinsame Vergangenheit hilft bei der Annäherung und dem Austausch zwischen Staaten und Kulturen.

Die entsprechenden Aktivitäten der Teilnehmer am Kultur 2000 Projekt "Frontiers of the Roman Empire" werden auf der internationalen Projektwebseite dargestellt:

www.romanfrontiers.org

Text: Sonja Jilek